4 Gründe warum wir bei Social Media nicht aktiver sind:

1.) Maximale Qualität anstelle von maximalem finanziellen Gewinn

Studierende, die an unseren Kursen teilnehmen, schlagen uns häufig vor, aktiver in Social Media zu sein. Wir könnten auf diese Weise unsere Reichweite erhöhen und somit mehr Anmeldungen und folglich mehr Umsatz bzw. mehr Gewinn erzielen.

Das mag sein.

Unser Ziel ist es jedoch nicht, so viel finanziellen Gewinn wie möglich zu erzielen. Unser Ziel ist es, so vielen Studierenden wie möglich so effektiv wie möglich während ihrer Klausurvorbereitung zu helfen.
Aus diesem Grund investieren wir unsere Zeit lieber in die fachliche Vor- und Nachbereitung, das Beantworten von inhaltlichen Fragen und in die didaktische Ausbildung unserer Kursdozentinnen und Kursdozenten als in die Expansion.

2.) Moralische Werte in Social Media

In sozialen Netzwerken (Reddit, Studydrive, Twitter) herrscht oft ein negativer Umgangston. Schlechte Nachrichten werden dort überproportional häufig verbreitet und der Algorithmus bevorzugt leicht verdauliche Inhalte. Dies führt dazu, dass sexuell explizite Bilder in Umlauf gebracht, nicht nachhaltige Ratschläge gegeben und bestenfalls nur oberflächliche Beziehungen geknüpft werden.

An diesem Trend möchten wir nicht aktiv teilnehmen.

3.) Über Social Media können wir nur einen geringen Beitrag leisten

Sozialer Nutzen = (Wie vielen Menschen haben wir geholfen) x (Wie sehr haben wir jeder Person geholfen)

Wie vielen Menschen helfen wir weiter, wenn wir bei Social Media etwas posten?
Wie groß ist der Mehrwert für euch, wenn wir auf unserer Instagram-Seite motvierende Sprüche, Study Hacks oder Bilder von unserem Essen posten?

Ob wir diese Dinge posten oder nicht… es gibt so viele Seiten, die solchen Content veröffentlichen, dass es nahezu keinen Unterschied macht, ob wir ebenfalls solche Inhalte einstellen oder nicht.

„Schuster bleib bei deinen Leisten.“

Unsere Spezialität ist es, uns in kompliziert anmutende Themenbereiche einzuarbeiten und das Wissen anderen Menschen (insbesondere Studierenden der Wirtschaftswissenschaften) zu vermitteln. Hierauf liegt unser kompletter Fokus.

Das hilft vielen Menschen weiter.
Ein bestandener Drittversuch oder eine sehr gute Note in einem Vertiefungsfach ist um einiges wertvoller als der Mehrwert, den ein motivierender Spruch auf Instagram je bringen kann.

4.) Es ist unbefriedigend

Wenn nach einem Kurs ein Student seinen Drittversuch packt oder eine Teilnehmerin eine super Note erhält, freuen wir uns darüber, dass wir dabei helfen konnten. Das ist ein sehr schönes und befriedigendes Gefühl. Nach unserem Empfinden helfen wir damit, die Welt zu einem (etwas) besseren Ort zu machen (das klingt gestelzt, ich weiß).

Uns auf Social Media zu konzentrieren, bedeutet Zeit in die Auswahl von Bildern und Sprüchen, Designen von Templates, Erstellung von kurzen Videos, etc. zu investieren. Das macht uns keinen Spaß und wir würden dadurch zwangsläufig weniger Zeit in unsere Klausurvorbereitungen stecken können, was bedeutet, dass wir dadurch weniger Zeit mit unseres eigentlichen Leidenschaft verbringen können.

Häufige Fragen:

Frage 1: Wird sich das in Zukunft ändern? Werdet ihr in Zukunft evtl. aktiver bei Instagram und Co. sein?

Anwort 1: Stand jetzt sind wir kein Fan von Social Media. Dass sich das in Zukunft ändern wird, ist unwahrscheinlich (aber nicht unmöglich).

Frage 2: Werdet ihr bei Instagram kostenpflichtige Werbung für euch schalten?

Antwort 2: Eventuell. Solange wir dadurch nicht viel Zeit aktiv auf dieser Plattform verbringen müssen, steht dies unser eigentlichen Tägigkeit (Vorbereitung von Studierenden auf ihre schwierigsten Klausuren) nicht wirklich im Weg.


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  • Bücher:
    • Deep Work von Cal Newport
    • Essentialism von Greg McKweon
  • Websiten:
    • https://waitbutwhy.com/2015/12/the-tail-end.html
  • Dokumentationen:
    • Social Dilemma (zu sehen auf Netflix)
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